Namensraum

Namensraum (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Namensraum

die Namensräume

Genitiv des Namensraums
des Namensraumes

der Namensräume

Dativ dem Namensraum
dem Namensraume

den Namensräumen

Akkusativ den Namensraum

die Namensräume

Worttrennung:

Na·mens·raum, Plural: Na·mens·räu·me

Aussprache:

IPA: [ˈnaːmənsˌʁaʊ̯m]
Hörbeispiele:  Namensraum (Info)

Bedeutungen:

[1] Programmierung: eine Art Baumstruktur von Objekten, durch den innerhalb dieses Raumes jeder Name eindeutig ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Namen und Raum sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Raum

Unterbegriffe:

[1] Artikelnamensraum, Eintragnamensraum, XML-Namensraum, UML-Namensraum

Beispiele:

[1] Da er den richtigen Namensraum nicht hinzufügte, griff er auf ein gleichnamiges Objekt mit anderer Funktionalität zu – mit unangenehmen Folgen.
[1] „Wo die Ressourcen im Netz liegen, ist dank des dateisystembasierten Namensraums unsichtbar.“[1]
[1] „Ungleich komplexer werden solche diskursanalytischen Betrachtungen dann, wenn man in die kontrastive Analyse einbezieht, dass den verschiedenen Namensräumen (Artikelseiten, Diskussionsseiten, Versionsgeschichte) je spezifische Sprachstile eigen sind.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Namensraum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensraum

Quellen:

  1. Namensraum. In: C't, Nr. 4. DWDS, 1997, abgerufen am 6. März 2017 (HTML, Deutsch).
  2. Eva Gredel: Das wissenschaftliche Netzwerk „Diskurse – Digital: Theorien, Methoden, Fallstudien“. In: Sprachreport. Nummer Heft 3, 2017, Seite 26-31, Zitat Seite 28.
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