Mundwinkel
Mundwinkel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
|
Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | der Mundwinkel
|
die Mundwinkel
|
Genitiv | des Mundwinkels
|
der Mundwinkel
|
Dativ | dem Mundwinkel
|
den Mundwinkeln
|
Akkusativ | den Mundwinkel
|
die Mundwinkel
|
Worttrennung:
- Mund·win·kel, Plural: Mund·win·kel
Aussprache:
- IPA: [ˈmʊntˌvɪŋkl̩]
- Hörbeispiele:
Mundwinkel (Info)
Bedeutungen:
- [1] äußerste Partie des Mundes, der Lippen; Stelle, an der Ober- und Unterlippe sich trennen/vereinen
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Mund und Winkel
Beispiele:
- [1] An den Mundwinkeln eines Menschen lässt sich gut dessen Mienenspiel ablesen.
- [1] Die Verkäuferin zieht die Mundwinkel missmutig nach unten.
- [1] „Aus seinem Mundwinkel zischt ein Strahl Spucke.“[1]
- [1] „Was ihn betrübte, war der Ausdruck der Blasiertheit, der Langeweile, des Überdrusses um die hängenden Mundwinkel in diesem reizend-rosigen Kinderpopogesicht.“[2]
- [1] „In seinen Mundwinkeln klebte getrockneter Speichel.“[3]
- [1] „Sie hält es an die Lippen und wischt sich dann die Mundwinkel aus.“[4]
Übersetzungen
|
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Mundwinkel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mundwinkel“
- [1] canoo.net „Mundwinkel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Mundwinkel“
- [1] The Free Dictionary „Mundwinkel“
Quellen:
- Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 64. Erstauflage 1933.
- Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 101.
- Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 30.
- James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 108.
This article is issued from
Wiktionary.
The text is licensed under Creative
Commons - Attribution - Sharealike.
Additional terms may apply for the media files.