Migräne

Migräne (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Migräne

die Migränen

Genitiv der Migräne

der Migränen

Dativ der Migräne

den Migränen

Akkusativ die Migräne

die Migränen

Worttrennung:

Mi·grä·ne, Plural: Mi·grä·nen

Aussprache:

IPA: [miˈɡʁɛːnə]
Hörbeispiele:  Migräne (Info)
Reime: -ɛːnə

Bedeutungen:

[1] Medizin: eine neurologische Erkrankung, die durch einen anfallsartigen, pulsierenden und halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet ist, der oft von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit (Photophobie) oder Geräuschempfindlichkeit (Phonophobie) begleitet wird

Herkunft:

um 1700 von gleichbedeutend französisch migraine  fr entlehnt; über spätlateinisch hēmicrānia  la von griechisch ἡμικρανία (hēmikrānía)  grc „halbseitiger Kopfschmerz“ übernommen; zugrunde liegen ἡμι- (hēmi-)  grc „halb“ und κρανίον (krāníon)  grcSchädel“.[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kopfschmerz

Oberbegriffe:

[1] Schmerz

Beispiele:

[1] Viele Frauen leiden unter Migräne.
[1] „Aber es plagen ihn auch schon seit Kinderzeiten heftige Anfälle von Migräne.“[2]

Wortbildungen:

Migräneanfall

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Migräne
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Migräne
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Migräne
[1] canoo.net „Migräne
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonMigräne

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Migräne“.
  2. Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1, Seite 60.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Muräne
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