Mehrwortname
Mehrwortname (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Mehrwortname
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die Mehrwortnamen
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Genitiv | des Mehrwortnamens
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der Mehrwortnamen
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Dativ | dem Mehrwortnamen
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den Mehrwortnamen
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Akkusativ | den Mehrwortnamen
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die Mehrwortnamen
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Worttrennung:
- Mehr·wort·na·me, Plural: Mehr·wort·na·men
Aussprache:
- IPA: [ˈmeːɐ̯vɔʁtˌnaːmə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Name, der aus mehr als nur einem Wort besteht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Wortgruppe mehr Wort und dem Substantiv Name
Oberbegriffe:
- [1] Name
Beispiele:
- [1] „Schon hier ist die Einheit des Schriftbildes bei den sogenannten Mehrwortnamen vom Typ Rotes Meer nicht deckungsgleich mit der isolierbaren Einheit.“[1]
- [1] „Zur ersten Gruppe (vor 1900; insgesamt sechs Belege) zählen Mehrwortnamen, die das Produkt mit Hilfe eines qualifizierenden Elements direkt beschreiben (…).“[2]
- [1] „In vielen, vor allem fachsprachlichen Verbindungen, in denen Substantiv und Attribut in ihrer eigentlichen Bedeutung auftreten, ist die Entscheidung oft sehr schwer, ob eine freie attributive Wortverbindung oder ein Mehrwortname vorliegt.“[3]
- [1] „Denn das Pflichtwahlfach wird in «Science in Perspective», in «Wissenschaft im Kontext», kurz: SiP umbenannt; ein handlicherer Mehrwortname.“[4]
- [1] „Anders als BURGER stuft er Mehrwortnamen als referentielle nominative Phraseologismen mit dem Merkmal [+ onymisch] ein.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- Oskar Reichmann: Germanistische Lexikologie, Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage von »Deutsche Wortforschung«. Metzler, Stuttgart 1976, ISBN 3-476-12082-1, Seite 6. Kursiv gedruckt: Rotes Meer.
- Christoph Platen: »Ökonymie«. Zur Produktnamen-Linguistik im Europäischen Binnenmarkt. Niemeyer, Tübingen 1997, ISBN 3-484-52280-1, Seite 118.
- Werner Abraham (Herausgeber), unter Mitwirkung von Jan F. Brand: Studien zur Modernen Deutschen Lexikographie. Ruth Klappenbach (1911 – 1977). Auswahl aus den lexikographischen Arbeiten, erweitert um drei Beiträge von Helene Malige-Klappenbach. John Benjamins, Amsterdam 1980, ISBN 90-272-2721-7, Seite 189. Aufgerufen am 23.3.19.
- Michael Hampe: Science in Perspective / Wissenschaft im Kontext, ETH Zürich Aufgerufen am 24.3.19.
- Erika Windberger-Heidenkummer: Zwischen linguistischen Welten: Onymische Phraseme als Phraseologismen und Eigennamen Aufgerufen am 24.3.19.
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