Mauscheln
Mauscheln (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Mauscheln
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Genitiv | des Mauschelns
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Dativ | dem Mauscheln
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Akkusativ | das Mauscheln
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Worttrennung:
- Mau·scheln, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈmaʊ̯ʃl̩n]
- Hörbeispiele:
Mauscheln (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein Karten- und Glücksspiel für 3 bis 6 Personen
Herkunft:
- Substantivierung durch Konversion beziehungsweise durch syntaktische Umsetzung des Verbs mauscheln
Synonyme:
- [1] Angehen, Frische Vier, Kratzen, Maus, Panczok, Polnische Bank, Vierblatt
Oberbegriffe:
- [1] Spiel, Glücksspiel, Kartenspiel
Beispiele:
- [1] „In der Oberstube saßen sie und ließen sich's gut geschehen und spielten Karten. Aber nicht etwa ein verbotenes Spiel! – i bewahre – beim Pfarrer! »Brandeln«, »Zwicken«, ein wenig »Mauscheln« mitunter, das war der Zeitvertreib.“[1]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1124
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 858
- [1] Wikipedia-Artikel „Mauscheln“
- [*] canoo.net „Mauscheln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Mauscheln“
Quellen:
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