Mauerbau

Mauerbau (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Mauerbau

Genitiv des Mauerbaues
des Mauerbaus

Dativ dem Mauerbau

Akkusativ den Mauerbau

Worttrennung:

Mau·er·bau, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈmaʊ̯ɐˌbaʊ̯]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] historisch: die Errichtung der Berliner Mauer

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mauer (im Sinne von Berliner Mauer) und Bau

Gegenwörter:

[1] Mauerfall

Oberbegriffe:

[1] Bau

Beispiele:

[1] „Für die Bevölkerung der geteilten Stadt hatte der Mauerbau einschneidende Folgen.“[1]
[1] „Täglich überschritten vor dem Mauerbau rd. 60 000 Grenzgänger die Demarkationslinie, um ihrer Arbeit im anderen Teil der Stadt nachzugehen (49 000 Ostberliner arbeiteten in Westberlin, 10 000 Westberliner in Ostberlin).“[1]
[1] „Durch den Mauerbau wurden beide Teile der Stadt hermetisch voneinander abgeriegelt.“[1]
[1] „Der Mauerbau weckte im Westen eine Welle von Empörung.“[1]
[1] „So wenig wie ich vom Mauerbau mitbekommen habe, so wenig bekam ich auch von der Mauer selbst etwas mit.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Goethe-Wörterbuch „Mauerbau
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mauerbau
[1] canoo.net „Mauerbau
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonMauerbau
[1] The Free Dictionary „Mauerbau
[1] Duden online „Mauerbau
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Mauerbau
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Mauerbau

Quellen:

  1. wissen.de – Artikel „"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten"
  2. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 55.
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