Luftoxidation

Alternative Schreibweisen:

Luftoxydation (alt)

Worttrennung:

Luft·oxi·da·ti·on, Plural: Luft·oxi·da·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ˈlʊftʔɔksidaˌt͡si̯oːn]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] chemische Reaktion; das oxidieren einzelner Luftbestandteile (Gas)

[2] chemische Reaktion; das oxidieren von etwas durch Luft (Stoff)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Luft und Oxidation

Oberbegriffe:

[1, 2] Chemie, Physik, Technik

Beispiele:

[1]

[2] „Die Carbonsäuren können aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden oder über Luftoxidation von Alkoholen oder Alkylarenen. “[1]

[2] „Der Einfluss der Luftoxidation geht nur wenig ein, da ein solcher Versuch in weniger als zwei Stunden durch war.“[2]

[2] „Die synthetisierten iminosemichinonhaltigen Verbindungen wurden als Katalysator für die Luftoxidation von Substraten wie o-Aminophenol, Aminen und Alkoholen benutzt, um die katalytischen Reaktionen von kupferhaltigen Metalloenzymen, z.B. Phenoxazinon-Synthase (PHs), Amin-Oxidasen (AO) und Galactose-Oxidase (GO), im Labor nachzuahmen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

katalytische Luftoxidation

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Luftoxidation“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Luftoxidation“

Quellen: