Luftloch

Luftloch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Luftloch

die Luftlöcher

Genitiv des Luftlochs
des Luftloches

der Luftlöcher

Dativ dem Luftloch
dem Luftloche

den Luftlöchern

Akkusativ das Luftloch

die Luftlöcher

Worttrennung:

Luft·loch, Plural: Luft·lö·cher

Aussprache:

IPA: [ˈlʊftˌlɔx]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Öffnung zum Aus- und Eintreten der Luft
[2] umgangssprachlich: Fallwind, der Flugzeuge absacken lässt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Luft und Loch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Lüftungsloch

Oberbegriffe:

[1] Loch

Beispiele:

[1] Gritta stieg auf den Felsblock, der vor dem Luftloch der Höhle lag.[1]
[2] „Fliegen mit Kleinkind. Ich würde mich nicht als leichtfertigen Menschen betrachten, ich gehe nur nicht gleich vom Schlimmsten aus. Beinahe-Abstürze, Notlandungen, gigantische Luftlöcher? Hätte ich in der Luft jemals um mein Leben bangen müssen, würde ich überhaupt nicht mehr fliegen, ohne Kind nicht und mit Kind erst recht nicht.“[2]
[2] „Doch wieder gab es während der Reise ein großes Luftloch und ein paar kleinere Turbulenzen, die den Passagieren zuweilen schweißnasse Hände bereiteten.“[3]
[2] „Sie durchflogen Luftlöcher, und in der Maschine wurde es ganz still.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Luftloch
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Luftloch
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Luftloch
[1] canoo.net „Luftloch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonLuftloch
[1, 2] Duden online „Luftloch
[1, 2] wissen.de – Wörterbuch „Luftloch
[2] wissen.de – Lexikon „Luftloch

Quellen:

  1. H-Q, Peter Rolf Lutzeier. Abgerufen am 19. Januar 2016.
  2. Stefanie Flamm: Fliegen mit Kleinkind: Keine Panik. In: Nr. 14. ZEIT ONLINE, 28. März 2009, archiviert vom Original am 28. März 2009 abgerufen am 20. September 2013 (HTML, Deutsch).
  3. Quelle: Marler Zeitung, 2011-01-11
  4. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 22. Schwedisches Original 1974.
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