Lektorat
Lektorat (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Lektorat
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die Lektorate
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Genitiv | des Lektorates des Lektorats
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der Lektorate
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Dativ | dem Lektorat
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den Lektoraten
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Akkusativ | das Lektorat
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die Lektorate
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Worttrennung:
- Lek·to·rat, Plural: Lek·to·ra·te
Aussprache:
- IPA: [lɛktoˈʁaːt]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aːt
Bedeutungen:
- [1] Universität: Einrichtung, die für die Vermittlung bestimmter Fertigkeiten zuständig ist
- [2] Verlagswesen: Abteilung, in der eingereichte Manuskripte überprüft und gegebenenfalls mit den Autoren zusammen überarbeitet werden
Herkunft:
- Bedeutung 1 ist seit dem 19., Bedeutung 2 seit dem 20. Jahrhundert belegt[1]
- strukturell: Ableitung zu Lektor mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -at
Beispiele:
- [1] In den Studienfächern, in denen Sprachkenntnisse vermittelt werden müssen, sind meist Lektorate dafür zuständig.
- [1] „Das Lektorat Deutsch als Fremdsprache bietet über 40 verschiedene studienbegleitende Deutschkurse für ausländische Studierende, DoktorandInnen, GastwissenschaftlerInnen und MitarbeiterInnen der Universität Göttingen an.“[2]
- [2] Viele Verlage haben Lektorate, die Manuskripte daraufhin überprüfen, ob sie bereits druckfertig sind.
- [2] „Einmal bewarb ich mich in einem kleinen Verlag, der einen studentischen Mitarbeiter für das Lektorat suchte.“[3]
Wortbildungen:
- [2] lektorieren
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „Lektorat“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lektorat“
- [*] canoo.net „Lektorat“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Lektorat“
- [2] The Free Dictionary „Lektorat“
- [1, 2] Duden online „Lektorat“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Lektor“.
- http://www.uni-goettingen.de/de/7710.html
- Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 158.
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