Leitmotiv
Leitmotiv (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Leitmotiv
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die Leitmotive
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Genitiv | des Leitmotivs
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der Leitmotive
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Dativ | dem Leitmotiv
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den Leitmotiven
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Akkusativ | das Leitmotiv
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die Leitmotive
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Worttrennung:
- Leit·mo·tiv, Plural: Leit·mo·ti·ve
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯tmoˌtiːf]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] künstlerisches Mittel, das, gekoppelt an einen zunächst außerkünstlerischen Inhalt, in der Gesamtheit des Werkes immer wieder zu finden ist[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs leiten und dem Substantiv Motiv
Beispiele:
- [1] „Der Begriff des Leitmotivs tauchte erstmals 1871 in Friedrich Wilhelm Jähns’ Verzeichnis der Werke Carl Maria von Webers auf.“[1]
- [1] „Womöglich war Drehbuchautor Christian Jeltsch vom Einfall dieses Leitmotivs ein kleines bisschen zu elektrisiert.“[2]
- [1] „Das kulturphilosophische Leitmotiv von Koralle und Rhizom ist von dem Gedanken getragen, dass in der Sinnstruktur des Menschen tatsächlich alles mit allem zusammenhängt.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Leitmotiv“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leitmotiv“
- [1] canoo.net „Leitmotiv“
- [1] The Free Dictionary „Leitmotiv“
- [1] Duden online „Leitmotiv“
Quellen:
- Deutscher Wikipedia-Artikel „Leitmotiv“ (Stabilversion)
- Katharina Riehl: Und wieder geht ein Kind verloren. "Tatort" aus Dortmund. In: sueddeutsche.de. 31. Januar 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. Februar 2016).
- Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 196.
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