Lehrstoff
Lehrstoff (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Lehrstoff
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die Lehrstoffe
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Genitiv | des Lehrstoffs des Lehrstoffes
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der Lehrstoffe
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Dativ | dem Lehrstoff dem Lehrstoffe
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den Lehrstoffen
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Akkusativ | den Lehrstoff
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die Lehrstoffe
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Worttrennung:
- Lehr·stoff, Plural: Lehr·stof·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈleːɐ̯ˌʃtɔf]
- Hörbeispiele:
Lehrstoff (Info) - Reime: -ɛːɐ̯ʃtɔf
Bedeutungen:
- [1] das zu Unterrichtende
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lehren und dem Substantiv Stoff
Beispiele:
- [1] „Zu wenig Freizeit, zu viel Stress hätten die Kinder, dazu sei der Lehrstoff des neunjährigen Gymnasiums vielerorts überhastet in ein achtjähriges Konzept gespresst worden.“[1]
- [1] „In jedem Pflichtgegenstand ist es zulässig, die Verteilung des Lehrstoffs im Rahmen der vorgegeben Wochenstunden oder die Aufteilung der Wochenstunden auf die Jahrgänge (und entsprechend die Verteilung des Lehrstoffs) abweichend vorzunehmen.“[2]
- [1] „Ein Unterricht kann nur dann effektiv sein, wenn er lehrstoffvalide ist — es muss sichergestellt sein, dass die Unterrichtsteilnehmer nach dem Unterricht den Lehrstoff des Unterrichts in dem geforderten Kompetenzgrad beherrschen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] den Lehrstoff bewältigen
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Lehrstoff“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lehrstoff“
- [*] canoo.net „Lehrstoff“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Lehrstoff“
- [1] Duden online „Lehrstoff“
Quellen:
- Matthias Kohlmaier: Welches Gymnasium hätten S' denn gern?. In: sueddeutsche.de. 15. Juli 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 31. Oktober 2016).
- Verordnung der österreichischen Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur über die Lehrpläne der Höheren technischen und gewerblichen Lehranstalten (Lehrplan 2011), Anlage 1, IIb., 1., abgerufen am 31. Oktober 2016
- Jörg Zumbach, Heinz Mandl (Herausgeber): Pädagogische Psychologie in Theorie und Praxis. Hogrefe, 2008, Seite 35 (Google Books, abgerufen am 31. Oktober 2016)
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