Lebensgefahr
Lebensgefahr (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Lebensgefahr
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die Lebensgefahren
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Genitiv | der Lebensgefahr
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der Lebensgefahren
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Dativ | der Lebensgefahr
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den Lebensgefahren
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Akkusativ | die Lebensgefahr
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die Lebensgefahren
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Worttrennung:
- Le·bens·ge·fahr, Plural: Le·bens·ge·fah·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈleːbn̩sɡəˌfaːɐ̯]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Möglichkeit, dass jemand so krank ist oder so schwere Verletzungen erleidet, dass er davon stirbt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Gefahr sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Gefahr
Beispiele:
- [1] Die Rettung aus dem brennenden Haus konnte nur unter Lebensgefahr erfolgen.
- [1] „Bis zu 50000 besonders aktive Streikende erhielten ihre Einberufung, verloren also die gut bezahlten und wenigstens vor der ständigen Lebensgefahr an der Front sicheren Stellungen in der Heimat.“[1]
- [1] „Dasselbe Herzmedikament bringt Frauen also in Lebensgefahr und verhilft Männern zu größerer Lebensqualität.“[2]
- [1] „Nachdem die Schweiz die Einreisebewilligung erteilt hatte, waren auch ihre kleine Schwester Yodit und ihre Mutter Genet unter Lebensgefahr aus Eritrea geflohen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Lebensgefahr“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lebensgefahr“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensgefahr“
- [1] canoo.net „Lebensgefahr“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Lebensgefahr“
Quellen:
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 261.
- Christian Heinrich: Bin ich anders krank als du?. In: DIE ZEIT. Nummer 22, 24. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 9 (Die Zeit Doctor. Alles, was der Gesundheit hilft Nr. 2).
- Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 104.
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