Lateralengelaut

Lateralengelaut (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Lateralengelaut

die Lateralengelaute

Genitiv des Lateralengelautes
des Lateralengelauts

der Lateralengelaute

Dativ dem Lateralengelaut
dem Lateralengelaute

den Lateralengelauten

Akkusativ den Lateralengelaut

die Lateralengelaute

Worttrennung:

La·te·ral·en·ge·laut, Plural: La·te·ral·en·ge·lau·te

Aussprache:

IPA: [lateˈʁaːlˌʔɛŋəlaʊ̯t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Linguistik, speziell Phonetik: Laut, bei dem die Luft seitlich an der Zunge entweicht

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv lateral und dem Substantiv Engelaut

Synonyme:

[1] Lateral, Laterallaut, Seitenlaut

Oberbegriffe:

[1] Laut

Beispiele:

[1] „Relativ gesehen ist der Lateralengelaut am häufigsten von Elisionen betroffen.“[1]
[1] „Der Lateralengelaut L nimmt eine Sonderstellung ein, da der Zungenrücken tiefer als bei den anderen Zahn-Zungen-Lauten liegt.“[2]
[1] „Der Lateralengelaut ‚l‘ entsteht durch das Anlegen der Zungenränder an den Gaumen.“[3]
[1] „In einer nächsten Phase folgen die Sibilanten [s, z, ʃ] und der Lateralengelaut [l].“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02335-3, Artikel: „Lateralengelaut“.

Quellen:

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