Laboratorium

Laboratorium (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Laboratorium

die Laboratorien

Genitiv des Laboratoriums

der Laboratorien

Dativ dem Laboratorium

den Laboratorien

Akkusativ das Laboratorium

die Laboratorien

Worttrennung:

La·bo·ra·to·ri·um, Plural: La·bo·ra·to·ri·en

Aussprache:

IPA: [laboʁaˈtoːʁiʊm]
Hörbeispiele:  Laboratorium (Info)
Reime: -oːʁiʊm

Bedeutungen:

[1] Forschung, Wissenschaft: Ort, an dem wissenschaftliche Untersuchungen, Analysen und Versuche durchgeführt werden

Herkunft:

[1] im 16. Jahrhundert von mittellateinisch laboratorium  la entlehnt, einer Ableitung zu lateinisch labor  la „Arbeit“.[1]

Synonyme:

[1] Labor

Unterbegriffe:

[1] Analyselaboratorium, Biologielaboratorium, Chemielaboratorium, Drogenlaboratorium, Forschungslaboratorium, Fotolaboratorium, Geheimlaboratorium, Kometenlaboratorium, Landelaboratorium, Mini-Laboratorium, Photonenemisionslaboratorium, Weltraumlaboratorium, Zahntechniklaboratorium

Beispiele:

[1] Für chemische Experimente braucht man ein Laboratorium.
[1] „Man empfand es als Glück, daß Hund an diesem Tag nicht im Laboratorium war.“[2]
[1] „Das Laboratorium ist kein modernes Labor aus Glas, mit Sauberkeit, Helle und Luft, es ist ein Spelunkenwinkel eines tüterigen Erfinders, der in einem Wust von Geräten, Ideen, Schutt und Schmutz ertrinkt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Laboratorium
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Laboratorium
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laboratorium
[1] canoo.net „Laboratorium
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonLaboratorium

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Laboratorium“, Seite 551.
  2. Elias Canetti: Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1980, Seite 225. ISBN 3-446-13138-8.
  3. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 14. Erstveröffentlichung 1931.
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