Löwenanteil

Löwenanteil (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Löwenanteil

die Löwenanteile

Genitiv des Löwenanteils

der Löwenanteile

Dativ dem Löwenanteil

den Löwenanteilen

Akkusativ den Löwenanteil

die Löwenanteile

Worttrennung:

Lö·wen·an·teil, Plural: Lö·wen·an·tei·le

Aussprache:

IPA: [ˈløːvn̩ˌʔantaɪ̯l]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich der Hauptanteil, der größte Anteil

Herkunft:

Determinativkompositum aus Löwe, Fugenelement -n und Anteil

Sinnverwandte Wörter:

[1] Großteil, Hauptanteil

Oberbegriffe:

[1] Anteil

Beispiele:

[1] Er hat sich den Löwenanteil des Geländes zum Kauf gesichert.
[1] „Bund, Land und EU übernehmen den Löwenanteil, aber auch Klosterkammer, diverse Stiftungen und Spender beteiligen sich an den Kosten.“[1]
[1] „Denn diese Schlepper haben die Hauptarbeit zu verrichten und bekommen auch den Löwenanteil am Ergebnis dieser riesigen Wurzerei.“[2]
[1] „Doch die Welt wird verteilt, und es sind die großen europäischen Mächte, die dabei den Löwenanteil beanspruchen.“[3]
[1] „Allerdings bekamen die Italiener den Löwenanteil, während das spätere Jugoslawien sich mit dem wenig attraktiven Stadtteil Susak im Osten zufriedengeben musste.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Löwenanteil
[*] canoo.net „Löwenanteil
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonLöwenanteil
[1] The Free Dictionary „Löwenanteil
[1] Duden online „Löwenanteil

Quellen:

  1. Simon Benne: Bagger im Gotteshaus. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 294, 15. Dezember 2012, Seite 4.
  2. Egon Erwin Kisch: Sittenlosigkeit in der Weste. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 31-34, Zitat Seite 32. Datiert 1922.
  3. Jörg-Uwe Albig: Das Herz der Finsternis. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 96-115, Zitat Seite 101.
  4. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 162. Norwegisches Original 2016.
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