Krümel
Krümel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Krümel
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die Krümel
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Genitiv | des Krümels
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der Krümel
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Dativ | dem Krümel
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den Krümeln
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Akkusativ | den Krümel
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die Krümel
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Worttrennung:
- Krü·mel, Plural: Krü·mel
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁyːməl], [ˈkʁyːml̩]
- Hörbeispiele:
Krümel (Info)
Bedeutungen:
- [1] kleines, abgebröseltes Stück; insbesondere von Gebackenem wie Brot, Kuchen, Keksen, Chips, aber auch von festen Stoffen wie Putz, Gips etc.
- [2] umgangssprachlich: ein winziges Stück von etwas
- [3] umgangssprachlich, scherzhaft: Kosename für ein kleines Kind
Herkunft:
- [1] Verkleinerungsform von Krume
- [2] übertragen von [1]
Synonyme:
- [1] Brösel, Krümchen
Gegenwörter:
- [1] Brocken
Verkleinerungsformen:
- [1–3] Krümelchen
Unterbegriffe:
- [1] Brotkrümel, Kuchenkrümel, Tabakkrümel
Beispiele:
- [1] Der Nachteil beim Frühstück im Bett ist bekanntlich, dass es danach nicht mehr sehr gemütlich ist, da die vielen Krümel pieksen.
- [2] Das Essen muss unseren Gästen wirklich gut geschmeckt haben: Es ist kein Krümel übrig geblieben.
- [3] Was, der Krümel spielt schon Golf?
Redewendungen:
- wenn der Kuchen spricht, haben die Krümel Pause
Sprichwörter:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] kein Krümel (überhaupt nichts)
Wortbildungen:
- Adjektive/Adverbien: krümelig/krümlig
- Substantive: Krümelkacker, Krümelkuchen, Krümelstruktur, Krümelzucker
- Verben: krümeln
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Krümel“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Krümel“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krümel“
- [1] canoo.net „Krümel“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Krümel“
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