Krippenkunst

Krippenkunst (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Krippenkunst

Genitiv der Krippenkunst

Dativ der Krippenkunst

Akkusativ die Krippenkunst

Worttrennung:

Krip·pen·kunst, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkʁɪpn̩ˌkʊnst]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Bildende Kunst: religiöse Volkskunst, die das Geheimnis der Geburt Christi sinnfällig und fromm darstellt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krippe und Kunst sowie dem Fugenelement -n

Beispiele:

[1] „Fernab von industriell gefertigten Serienproduktionen wird dort die überlieferte Krippenkunst lebendig gehalten.“[1]
[1] „Und wie in jedem Jahr so kurz vor Weihnachten gibt es auch noch Holz- und Krippenkunst aus dem Erzgebirge und aus Oberammergau.“[2]
[1] „Die barocke Weihnachtskrippe erreicht den Höhepunkt ihrer künstlerischen Ausdrucksform in den neapolitanischen Krippenkunst, die wenn auch mit den jeweiligen regionalen Unterschieden, die sizilianische, genuesische und römische Krippe beeinflusst.“[3]
[1] „Der Bildhauer hatte sich nach einer Rom-Reise der Krippenkunst verschrieben.[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krippenkunst (Korpusbelege)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKrippenkunst

Quellen:

  1. Süddeutsche Zeitung, 09.12.1997; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krippenkunst
  2. Die Welt, 21.12.1999; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krippenkunst
  3. www.fides.org, gecrawlt am 29.12.2010; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKrippenkunst
  4. www.otz.de, gecrawlt am 19.01.2011; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKrippenkunst
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