Kriegsverlierer

Kriegsverlierer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Kriegsverlierer

die Kriegsverlierer

Genitiv des Kriegsverlierers

der Kriegsverlierer

Dativ dem Kriegsverlierer

den Kriegsverlierern

Akkusativ den Kriegsverlierer

die Kriegsverlierer

Worttrennung:

Kriegs·ver·lie·rer, Plural: Kriegs·ver·lie·rer

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksfɛɐ̯ˌliːʁɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] diejenige am Krieg beteiligte Partei, die ihn am Ende verloren hat

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Verlierer

Gegenwörter:

[1] Kriegsgewinner, Kriegsgewinnler

Oberbegriffe:

[1] Verlierer

Beispiele:

[1] „Die Isolation auf der internationalen Bühne brachte die Kriegsverlierer und ehemaligen Kriegsgegner Deutschland und Russland einander näher.“[1]
[1] „Deutschland als Kriegsverlierer führte einen vergeblichen Kampf darum, seine Kolonien zu behalten.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsverlierer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKriegsverlierer

Quellen:

  1. Jurij Kostjaschow: Am Schnittpunkt dreier Welten. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 283-309, Zitat Seite 288.
  2. Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten. Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07478-7, Seite 61.
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