Kriegstheorie

Kriegstheorie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Kriegstheorie

die Kriegstheorien

Genitiv der Kriegstheorie

der Kriegstheorien

Dativ der Kriegstheorie

den Kriegstheorien

Akkusativ die Kriegstheorie

die Kriegstheorien

Worttrennung:

Kriegs·the·o·rie, Plural: Kriegs·the·o·ri·en

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksteoˌʁiː]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Theorie, die das Wesen des Krieges ergründet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Theorie mit dem Fugenelement -s

Gegenwörter:

[1] Friedenstheorie

Oberbegriffe:

[1] Theorie

Beispiele:

[1] „Auch in dieser Hinsicht bleibt die Kriegstheorie von Clausewitz aktuell und wichtig.“[1]
[1] „In Deutschland sind es bisher vor allem die Unternehmensberater, die den historischen Erfahrungsschatz der Militärs für sich erkannt haben und dafür sorgen, dass die bekanntesten Schriften der Kriegstheorie zwar nicht Bestseller-Rang erreichen, dafür aber seit Jahrzehnten immer wieder neu aufgelegt und interpretiert werden.“[2]
[1] „K. hat sich mit der sorgfältigen Ausgabe ebenso ein Verdienst erworben wie mit der umfangreichen Einleitung, in der er die Stellung des jungen Clausewitz in der Kriegstheorie der Zeit, sein Verhältnis zu Scharnhorst und die Entwicklungslinien behandelt, die von diesem ersten Entwurf über die späteren Schriften Clausewitz’ zu dem Werke ‚Vom Kriege‘ führen.“[3]
[1] „Dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – hielt Anton L. krampfhaft an der Kriegstheorie fest, freilich auch, weil sich ein aberwitziger Gedanke in ihm eingenistet hatte.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Clausewitzsche Kriegstheorie

Wortbildungen:

Kriegstheoretiker

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kriegstheorie
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegstheorie

Quellen:

  1. Die Zeit, 1. März 1991, Nr. 10.
  2. Die Welt, 9. August 2003.
  3. Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1939, S. 388.
  4. Herbert Rosendorfer: Großes Solo für Anton, Zürich: Diogenes 2000 [1976], S. 26.
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