Kriegsrecht
Kriegsrecht (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Kriegsrecht
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Genitiv | des Kriegsrechtes des Kriegsrechts
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Dativ | dem Kriegsrecht dem Kriegsrechte
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Akkusativ | das Kriegsrecht
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Worttrennung:
- Kriegs·recht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁiːksˌʁɛçt]
- Hörbeispiele:
Kriegsrecht (Info)
Bedeutungen:
- [1] völkerrechtliche Grundsätze, die während des Krieges für die kriegführenden Staaten untereinander sowie gegenüber neutralen Staaten gelten, Normen, an die man auch im Kriegszustand gebunden ist
- [2] schärfste Form des Ausnahmezustandes für ein Land
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Recht
Oberbegriffe:
- [1] Rechtsnorm
- [2] Ausnahmezustand, Notstandsmaßnahme
Beispiele:
- [1] Das Kriegsrecht beinhaltet die strenge Anweisung, Kriegshandlungen nur gegen militärische Objekte zu richten.
- [2] Am 13.12.1981 wurde über Polen das Kriegsrecht verhängt, um einem Einmarsch von WAPA-Truppen vorzubeugen.
- [2] „Die Regierung sucht nach Auswegen aus der Krise, verhängt das Kriegsrecht und macht Zugeständnisse.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] das Kriegsrecht verhängen
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Kriegsrecht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsrecht“
- [*] canoo.net „Kriegsrecht“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kriegsrecht“
- [1, 2] The Free Dictionary „Kriegsrecht“
Quellen:
- Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Rheinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 78.
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