Korallenhalsband

Korallenhalsband (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Korallenhalsband

die Korallenhalsbänder

Genitiv des Korallenhalsbands
des Korallenhalsbandes

der Korallenhalsbänder

Dativ dem Korallenhalsband

den Korallenhalsbändern

Akkusativ das Korallenhalsband

die Korallenhalsbänder

Alternative Schreibweisen:

zu [1]: Krallenhalsband

Worttrennung:

Ko·ral·len·hals·band, Plural: Ko·ral·len·hals·bän·der

Aussprache:

IPA: [koˈʁalənˌhalsbant]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] zur Erziehung von Hunden eingesetztes Halsband, das eine Reihe mit Stacheln besetzter Holzeier aufweist
[2] eine Halskette (Schmuck) mit Korallen

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Koralle (zu [1]: nimmt verniedlichend Bezug auf Schmuck aus Korallen) und Halsband und Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Koralle, Stachelhalsband

Oberbegriffe:

[1] Band
[2] Schmuck, Halskette

Beispiele:

[1] Die Verwendung von Korallenhalsbändern ist umstritten.
[1] „Jedenfalls sollte das Korallenhalsband nur der Abrichtung dienen, […]“[1]
[2] „[…] vollends sah man erst, als sie aufstand, daß sie […] irgendeine rote Kopftracht und ein Korallenhalsband trug.“ (Gottfried Keller, Das Sinngedicht)[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Stachelhalsband
[1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Korallenhalsband
[1] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Korallenhalsband

Quellen:

  1. Max von Stephanitz, Der deutsche Schäferhund in Wort und Bild (1921) S. 583f auf archive.org
  2. Das Sinngedicht, Elftes Kapitel: Don Correa aus: Gottfried Keller: Sämtliche Werke in acht Bänden, Band 7, Berlin 1958 1961 S. 580, online auf Zeno.org
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