Kontraktualismus

Kontraktualismus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Kontraktualismus

Genitiv des Kontraktualismus

Dativ dem Kontraktualismus

Akkusativ den Kontraktualismus

Worttrennung:

Kon·trak·tu·a·lis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌkɔntʁaktuaˈlɪsmʊs]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Staatsphilosophie: Theorie des vernunftgeleiteten Menschen, der seine Rechte mittels eines Vertrages einem Souverän überträgt

Herkunft:

von englisch contract  en

Synonyme:

[1] Vertragstheorie

Teilbegriffe:

[1] Gesellschaftsvertrag, Leviathan, Naturzustand, Urvertrag, Urzustand

Gegenwörter:

[1] Anarchismus, Kommunitarismus

Oberbegriffe:

[1] Staatstheorie

Unterbegriffe:

[1] Liberalismus, Sozialvertragstheorie

Beispiele:

[1] „Der Kontraktualismus benötigt eine explizite ‚Realisierungstheorie‘, in der einerseits studiert würde, wie sich der rationale Zwang unter hypothetischen Egoisten zum entsprechenden Zwang unter den Mitgliedern einer gegenwärtigen realen Gesellschaft verhält, und in der andererseits gezeigt werden müsste, daß die reale Gesellschaft den ihr angesonnenen rationalen Zwang zu realisieren vermag.“[1]

Wortbildungen:

Kontraktualist, kontraktualistisch

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Vertragstheorie
[1] Wirtschaftslexikon.co - Kontraktualismus

Quellen:

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