Kleinbauer

Kleinbauer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular 1 Singular 2

Plural

Nominativ der Kleinbauer der Kleinbauer

die Kleinbauern

Genitiv des Kleinbauern des Kleinbauers

der Kleinbauern

Dativ dem Kleinbauern dem Kleinbauer

den Kleinbauern

Akkusativ den Kleinbauern den Kleinbauer

die Kleinbauern

Worttrennung:

Klein·bau·er, Plural: Klein·bau·ern

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nˌbaʊ̯ɐ]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯nbaʊ̯ɐ

Bedeutungen:

[1] Bauer, der einen kleinen (ertragsarmen/umsatzarmen) landwirtschaftlichen Betrieb hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Bauer

Gegenwörter:

[1] Großbauer, Mittelbauer

Oberbegriffe:

[1] Bauer

Beispiele:

[1] Heutzutage gibt kaum noch hauptberufliche Kleinbauern, da es unrentabel ist.
[1] „Nördlich des Hauses hatten großspurige Kleinbauern auf der Hauswiese Torf gestochen.“[1]
[1] „Die Kleinbauern, die Ausbauern und Kossäten ringsum auf der Heide backen ihr Brot selber in kleinen Backöfen aus Feldsteinen.“[2]
[1] „Südlich der Sahara sind das vor allem die Kleinbauern.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kleinbauer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinbauer
[*] canoo.net „Kleinbauer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKleinbauer
[1] The Free Dictionary „Kleinbauer
[1] Duden online „Kleinbauer

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 38. Isländisches Original 1975.
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 365.
  3. Frank Odenthal: Sage mir, wann der Regen kommt. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 102–104, Zitat Seite 103.
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