Kirchenmaus
Kirchenmaus (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Kirchenmaus
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die Kirchenmäuse
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Genitiv | der Kirchenmaus
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der Kirchenmäuse
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Dativ | der Kirchenmaus
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den Kirchenmäusen
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Akkusativ | die Kirchenmaus
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die Kirchenmäuse
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Worttrennung:
- Kir·chen·maus, Plural: Kir·chen·mäu·se
Aussprache:
- IPA: [ˈkɪʁçənmaʊ̯s]
- Hörbeispiele:
Kirchenmaus (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, scherzhaft, meist in der Redewendung „arm wie eine Kirchenmaus sein“: verarmte, sehr arme Person
Herkunft:
- Zusammensetzung (Kompositum) aus den Substantiven Kirche und Maus sowie dem Fugenelement -n; die Bezeichnung rührt daher, dass es in einer Kirche für Mäuse wenig Fressbares gibt[1][2]
Gegenwörter:
- [1] Geldsack, Krösus, Reicher Knopf
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] "Die sprichwörtliche Kirchenmaus, so muss man aus der Studie im Faseb Journal folgern, mag zwar arm sein, depressiv aber ist sie nicht."[3]
Redewendungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kirchenmaus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchenmaus“
- [1] canoo.net „Kirchenmaus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kirchenmaus“
- [1] The Free Dictionary „Kirchenmaus“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 954
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-04113-8, Seiten 58, 418
- Ulrich Schnabel: Heilige Droge. In: Zeit Online. 3. Juni 2008, ISSN 0044-2070 (URL).
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