Kerf
Kerf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Kerf
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die Kerfe
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Genitiv | des Kerfs des Kerfes
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der Kerfe
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Dativ | dem Kerf dem Kerfe
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den Kerfen
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Akkusativ | den Kerf
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die Kerfe
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Worttrennung:
- Kerf, Plural: Ker·fe
Aussprache:
- IPA: [kɛʁf]
- Hörbeispiele:
Kerf (Info) - Reime: -ɛʁf
Bedeutungen:
- [1] mehrzelliges, gliederfüßiges Tier mit sechs Beinen (im erwachsenen Zustand); Insekt
Herkunft:
- [1] von Kerbe, verkürzt aus der Eindeutschung „Kerbtier“ von Insekt; eine Schöpfung des Naturphilosophen Lorenz Oken (1779–1851)[1], veröffentlicht in seiner Naturphilosophie (1808) und der dreibändigen Narturgeschichte (1813–1816)
Synonyme:
- [1] Kerbtier; häufiger: Insekt
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Die sonstigen Angaben schildern den Kerf als eine sehr kleine Mücke, ganz schwarz, selbst die Flügel, diese mit Ausnahme ihrer rothbrauen Wurzel.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Schnabelkerf
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kerf“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kerf“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Kerfe“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 484.
- „Die kleinen Feinde der Landwirthschaft“, Seite 528, Herausgeber: Hermann Nördlinger, J. G. Cotta, 1855
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