Hungerlohn
Hungerlohn (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Hungerlohn
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die Hungerlöhne
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Genitiv | des Hungerlohnes des Hungerlohns
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der Hungerlöhne
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Dativ | dem Hungerlohn dem Hungerlohne
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den Hungerlöhnen
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Akkusativ | den Hungerlohn
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die Hungerlöhne
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Worttrennung:
- Hun·ger·lohn, Plural: Hun·ger·löh·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈhʊŋɐˌloːn]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] äußerst geringer Lohn
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Hunger und Lohn
Oberbegriffe:
- [1] Lohn
Beispiele:
- [1] Er erhielt für seine Tätigkeit nur einen Hungerlohn.
- [1] „Und auch das ließ sich leicht bewerkstelligen, denn auf einer armen Insel gibt es natürlich jede Menge Arme, die bereit sind, für einen Hungerlohn zu schuften.“[1]
- [1] „Sie träumt davon, irgendwann ihr eigenes Hotel zu eröffnen und nicht mehr auf den Hungerlohn angewiesen zu sein, den ihr der Hotelbesitzer zahlt.“[2]
- [1] „Er bekommt einen Hungerlohn, aber wenigstens wird er bezahlt.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hungerlohn“
- [1] canoo.net „Hungerlohn“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Hungerlohn“
- [1] The Free Dictionary „Hungerlohn“
Quellen:
- E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 128.
- Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 55.
- Trevor Noah: Farbenblind. 2. Auflage. Karl Blessing Verlag, München 2017 (Originaltitel: Born a Crime: Stories from a South African Childhood, übersetzt von Heike Schlatterer aus dem Englischen), ISBN 978-3-89667-590-3, Seite 276.
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