Huldigung

Huldigung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Huldigung

die Huldigungen

Genitiv der Huldigung

der Huldigungen

Dativ der Huldigung

den Huldigungen

Akkusativ die Huldigung

die Huldigungen

Worttrennung:

Hul·di·gung, Plural: Hul·di·gun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈhʊldɪɡʊŋ]
Hörbeispiele:
Reime: -ʊldɪɡʊŋ

Bedeutungen:

[1] Zeichen der Ergebenheit
[2] historisch: ritualisiertes Treueversprechen zwischen einem Lehnsnehmer und einem Lehnsherrn

Herkunft:

belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
Ableitung zum Stamm des Verbs huldigen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Beispiele:

[1] „Die Polizei des Altertums ist durch die Wachsfiguren eines Caesaren und zweier Liktoren und durch einige Fascesbündel dargestellt, was herzlich albern ist, wenn es nicht eine Huldigung für die modernen Faschisten bedeuten soll.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Huldigung
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Huldigung
[*] canoo.net „Huldigung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonHuldigung
[1] The Free Dictionary „Huldigung
[1, 2] Duden online „Huldigung

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Huld“.
  2. Egon Erwin Kisch: Die Polizei und ihre Beute. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 101-112, Zitat Seite 107. Datiert 1927.
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