Hochverrat
Hochverrat (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Hochverrat
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die Hochverrate
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Genitiv | des Hochverrats des Hochverrates
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der Hochverrate
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Dativ | dem Hochverrat
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den Hochverraten
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Akkusativ | den Hochverrat
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die Hochverrate
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Worttrennung:
- Hoch·ver·rat, Plural: Hoch·ver·ra·te
Aussprache:
- IPA: [ˈhoːxfɛɐ̯ˌʁaːt]
- Hörbeispiele:
Hochverrat (Info)
Bedeutungen:
- [1] Verbrechen gegen den Staat
Herkunft:
- belegt seit der Zeit um 1700[1]
- strukturell: Determinativkompositum aus hoch und Verrat
Oberbegriffe:
- [1] Verrat
Beispiele:
- [1] Er wurde wegen Hochverrat vor Gericht angeklagt.
- [1] „Daher waren Christenfeinde in der frühen Kaiserzeit weniger von Hass gegen die neue Lehre erfüllt; ihre Abneigung entsprang vielmehr ihrer affirmativen Haltung zum Imperium. Jede Alternative war für sie undenkbar und hätte ohnehin an Hochverrat gegrenzt.“[2]
- [1] „Zu fünf Jahren Festung werde ich verurteilt, ich hätte das Verbrechen eines Hochverrats begangen, aber aus ehrenhaften Motiven.“[3]
- [1] „Ein Patrizier namens Albinus war des Hochverrats überführt und verurteilt worden.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hochverrat“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hochverrat“
- [*] canoo.net „Hochverrat“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Hochverrat“
- [1] The Free Dictionary „Hochverrat“
- [1] Duden online „Hochverrat“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „verraten“.
- Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 139.
- Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 203. Erstauflage 1933.
- Annette Bruhns: Salomonischer Barbar. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 199-210, Zitat Seite 208.
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