Hausverbot

Hausverbot (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Hausverbot

die Hausverbote

Genitiv des Hausverbotes
des Hausverbots

der Hausverbote

Dativ dem Hausverbot
dem Hausverbote

den Hausverboten

Akkusativ das Hausverbot

die Hausverbote

Worttrennung:

Haus·ver·bot, Plural: Haus·ver·bo·te

Aussprache:

IPA: [ˈhaʊ̯sfɛɐ̯ˌboːt]
Hörbeispiele:  Hausverbot (Info)

Bedeutungen:

[1] durch den Eigentümer oder einen dazu Bevollmächtigten angeordnetes Verbot, ein Grundstück oder eine Wohnung zu betreten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Haus und Verbot

Oberbegriffe:

[1] Verbot

Beispiele:

[1] „Olaf Glaesekers Büro liegt zwar nicht im Schloss Bellevue selbst, sondern räumlich sichtbar getrennt im Abteilungsbau des Amtes nahe der Siegessäule. Dennoch sind die Durchsuchung und das faktisch ausgesprochene befristete Hausverbot ein bemerkenswerter Vorgang.“[1]
[1] „Ich bin kein Fan der Kakophonie, und vor allem will ich kein Hausverbot bei dieser wunderbaren Institution riskieren.“[2]
[1] „«Erteil ihm ein Hausverbot», rief Frieda von der Tür.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Hausverbot
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hausverbot
[1] canoo.net „Hausverbot
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonHausverbot
[1] The Free Dictionary „Hausverbot

Quellen:

  1. Torsten Krauel: Razzia in Wulffs Präsidialamt. SPD – "Es reicht". In: Welt Online. 29. Januar 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 29. Februar 2012).
  2. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 150. Französisches Original 2017.
  3. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 225.
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