Guckloch
Guckloch (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Guckloch
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die Gucklöcher
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Genitiv | des Guckloches des Gucklochs
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der Gucklöcher
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Dativ | dem Guckloch dem Guckloche
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den Gucklöchern
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Akkusativ | das Guckloch
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die Gucklöcher
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Worttrennung:
- Guck·loch, Plural: Guck·lö·cher
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʊkˌlɔx]
- Hörbeispiele:
Guckloch (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: (oft mit geeigneten Linsen versehenes) kleines Loch in einer Tür, durch das man sehen kann, ohne selbst gesehen zu werden
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs gucken und Loch
Synonyme:
- [1] Türspion
Beispiele:
- [1] „Das Guckloch in der Tür war besetzt.“[1]
- [1] „Aber in dem Zimmer sind Gucklöcher durch die Tür.“[2]
- [1] „Er rutscht von der Treppe und späht durchs Guckloch in den Laden, und er sieht, daß Frauen im Laden sind, die da einkaufen, und ehe sichs die Mutter versieht, sind die Biertrinker wieder im Laden.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Guckloch“
- [*] canoo.net „Guckloch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Guckloch“
- [1] The Free Dictionary „Guckloch“
- [1] Duden online „Guckloch“
Quellen:
- Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 36. Erstveröffentlichung 1968.
- Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 62. Erstveröffentlichung 1929.
- Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 108.
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