Greißlerei

Greißlerei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Greißlerei

die Greißlereien

Genitiv der Greißlerei

der Greißlereien

Dativ der Greißlerei

den Greißlereien

Akkusativ die Greißlerei

die Greißlereien

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Greisslerei

Worttrennung:

Greiß·le·rei, Plural: Greiß·le·rei·en

Aussprache:

IPA: [ɡʁaɪ̯sləˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] (Ost-) Österreich: kleines, altertümliches Ladengeschäft mit Lebensmitteln, Getränken und Waren des täglichen Bedarfs

Herkunft:

Ableitung zu Greißler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei

Synonyme:

[1] Deutschland: Tante-Emma-Laden

Beispiele:

[1] „Andrea Lunzer plant genau so ein Geschäft, wie es ihre Großmütter früher erlebt haben – eine Greißlerei.“[1]
[1] „In der Greißlerei warte der Genosse Pleyl.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Greißler
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Greißlerei
[1] Duden online „Greißlerei

Quellen:

  1. Karin Schuh: Der Kampf gegen die Verpackung. In: DiePresse.com. 21. Dezember 2013, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 13. September 2018).
  2. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 375.
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