Graphemfolge

Worttrennung:

Gra·phem·fol·ge, Plural: Gra·phem·fol·gen

Aussprache:

IPA: [ɡʁaˈfeːmˌfɔlɡə]

Hörbeispiele:  Graphemfolge ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Reihenfolge, in der Grapheme aneinandergereiht sind

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Graphem und Folge

Sinnverwandte Wörter:

[1] Graphemverbindung

Oberbegriffe:

[1] Folge

Beispiele:

[1] „Darüber hinaus schließt die Graphemfolge <Büfett> nach den Regeln der Laut-Buchstaben-Zuordnung die Aussprache [bʏˈfe] eigentlich aus.“[1]

[1] „Im Französischen kann ein Laut zahlreiche verschiedene Schreibweisen haben (z. B. die Graphemfolgen au, aud, auds, ault, aulx, aut, auts, aux, eau, eaud, eaux, haut, hauts, ho, o, ô, od, ods, oh, os, ot, ots).“[2]

[1] „Die Zuordnung von Zeicheninhalt zum Zeichenausdruck ist willkürlich ("arbiträr") in dem Sinne, daß z.B. der Zusammenhang der Graphemfolge STUHL mit der "Vorstellung" von einem Sitzmöbel mit Lehne und vier Beinen nicht aus sich selbst heraus begründet ist.“[3]

[1] „Der innovative Ansatz des Instruments basiert auf der Analyse der Lernerschreibungen unter Einbezug ihrer Aussprache als Zusatz zur üblichen Betrachtung der falschen Graphemfolge.“[4]

[1] „Grundidee der Autorin hierbei ist, jedes Wort in seine möglichen Graphemfolgen zu zerlegen, um diese als Fragmente von Mustern korrekter Wortschreibungen zu deuten.“[5]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Graphemfolge“

Quellen: