Gnadenpforte

Gnadenpforte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Gnadenpforte

die Gnadenpforten

Genitiv der Gnadenpforte

der Gnadenpforten

Dativ der Gnadenpforte

den Gnadenpforten

Akkusativ die Gnadenpforte

die Gnadenpforten

Worttrennung:

Gna·den·pfor·te, Plural: Gna·den·pfor·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɡnaːdn̩ˌp͡fɔʁtə]
Hörbeispiele:  Gnadenpforte (Info)

Bedeutungen:

[1] Religion, Theologie; veraltet: die himmlische Tür zum Glück und zur Gnade

Herkunft:

nach dem Bibelvers „Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen.“ (Matthäus 7,13 ) gebildet[1]

Beispiele:

[1] Die Gnadenpforte steht allen, auch den Sündern, offen.
[1] Denn freilich mag ich gern die Menge sehen,
Wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt,
Und mit gewaltig wiederholten Wehen
Sich durch die enge Gnadenpforte zwängt,[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gnadenpforte
[1] Goethe-Wörterbuch „Gnadenpforte

Quellen:

  1. Goethe-Wörterbuch „Gnadenpforte
  2. Johann Wolfgang von Goethe: Faust, Der Tragödie erster Teil. Vers 49–52. Herausgegeben und kommentiert von Erich Trunz, München: Beck 1999
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