Gewaltausbruch

Gewaltausbruch (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Gewaltausbruch

die Gewaltausbrüche

Genitiv des Gewaltausbruches
des Gewaltausbruchs

der Gewaltausbrüche

Dativ dem Gewaltausbruch
dem Gewaltausbruche

den Gewaltausbrüchen

Akkusativ den Gewaltausbruch

die Gewaltausbrüche

Worttrennung:

Ge·walt·aus·bruch, Plural: Ge·walt·aus·brü·che

Aussprache:

IPA: [ɡəˈvaltʔaʊ̯sˌbʁʊx]
Hörbeispiele:  Gewaltausbruch (Info)

Bedeutungen:

[1] plötzliches Auftreten von Gewalt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gewalt und Ausbruch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Wutausbruch

Oberbegriffe:

[1] Ausbruch

Beispiele:

[1] Nachdem der König die Steuern um fünfzig Prozent erhöhte, gab es in der Stadt einen Gewaltausbruch.
[1] „Ein plötzlicher, willkürlicher Gewaltausbruch, der sich in blindwütigem Zerstören oder auch in Angriffen gegen Unbeteiligte (bis hin zum Mord) äußert.“[1]
[1] „Kolumbien ist seither nie wirklich zur Ruhe gekommen, was sich immer wieder in erschreckenden Gewaltausbrüchen zeigt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewaltausbruch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGewaltausbruch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gewaltausbruch

Quellen:

  1. wissen.de – Lexikon „Amoklauf
  2. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 61. Norwegisches Original 2016.
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