Geruchsverdünnung

Worttrennung:

Ge·ruchs·ver·dün·nung, Plural: Ge·ruchs·ver·dün·nun·gen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsfɛɐ̯ˌdʏnʊŋ]

Hörbeispiele:  Geruchsverdünnung ^(Info)

Bedeutungen:

[1] allgemein: das Verdünnen, Verdünntsein von Geruchsstoffen; zumeist in Luft

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Verdünnung, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schadstoffverdünnung

Beispiele:

[1] „Es werden Gebläse zur Geruchsverdünnung eingesetzt.“[1]

[1] „Denn dabei handle es sich um ein brauchbares, für die Baupraxis entwickeltes Verfahren für Sonderbeurteilungen im Rahmen der VDI-Richtlinie 3471, das zudem eine "worst-case"-Betrachtung darstelle, weil es z. B. die Geruchsverdünnung durch die Luft nicht berücksichtige und alle Geruchshäufigkeiten ab einer Konzentration größer Null heranziehe, ohne Geruchsschwellen zu beachten.“[2]

[1] „Ein größerer Außenluft-Volumenstrom kann aber z. B. aus Gründen der Schadstoff- und Geruchsverdünnung oder aus sicherheitstechnischen Anforderungen notwendig werden (z. B. hohe äußere und innere Wärmelast im OP-Bereich, zusätzliche Verdünnung von Narkosegasen, Geruchsbildung).“[3]

[1] „Eine kumulative Berechnung müsste jedenfalls die durch die Geruchsverdünnung zwischen den Stallluftaustrittsöffnungen verringerten Werte, die sich durch die Entfernung und die damit verbundene Luftdurchmischung ergäben, berücksichtigen.“[4]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen: