Geldwesen

Geldwesen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Geldwesen

Genitiv des Geldwesens

Dativ dem Geldwesen

Akkusativ das Geldwesen

Worttrennung:

Geld·we·sen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɡɛltˌveːzn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit aller organisatorischen Maßnahmen und Einrichtungen, die der Einführung oder Aufrechterhaltung eines allgemein gesetzlich anerkannten Tausch- und Zahlungsmittels, also von Geld dienen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geld und Wesen

Synonyme:

[1] Finanzwesen

Beispiele:

[1] „Auch von dieser Wirkung aus gesehen stellt sich das Geldwesen als bloße Steigerung und Sublimierung des wirtschaftlichen Wesens überhaupt dar.“[1]
[1] Das Leben ist kein Wunschkonzert und wenn die Basis – ein ehrliches und funktionierendes Geldwesen – zusammenbricht, dann gibt es kein Halten mehr und es wird Jahre dauern, bis nach der Krise wieder Normalität einkehrt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Geldwesen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geldwesen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldwesen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGeldwesen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Geldwesen
[*] canoo.net „Geldwesen
[1] Duden online „Geldwesen

Quellen:

  1. Simmel, Georg: Philosophie des Geldes. In: Philosophie von Platon bis Nietzsche, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1900], S. 15071; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldwesen
  2. www.baltische-rundschau.eu, gecrawlt am 21.12.2010; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGeldwesen
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