Gedenkkapelle

Worttrennung:

Ge·denk·ka·pel·le, Plural: Ge·denk·ka·pel·len

Aussprache:

IPA: [ɡəˈdɛŋkkaˌpɛlə]

Hörbeispiele:  Gedenkkapelle ^(Info)

Bedeutungen:

[1] im kirchlichen Baustil gestaltete, kleine Kapelle, die für Andachten zum Gedenken an jemanden oder etwas erbaut wurde

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Verb gedenken und dem Substantiv Kapelle

Synonyme:

[1] Gedenkanlage, Gedenkstätte

Sinnverwandte Wörter:

[1] Erinnerungskapelle, Gedächtniskapelle, Grabkapelle

Oberbegriffe:

[1] Votivkapelle

Unterbegriffe:

[1] Gedenkkreuzkapelle

Beispiele:

[1] „Zu Fuß erreichen Sie die Gedenkkapelle bequem vom Ortszentrum von Peiting über den Grottenweg der Mariengrotte – dort rechts ab zur Vertriebenenenkapelle oder Sie fahren mit dem Auto zum Parkplatz am Schützenhaus am Sonnenbichl.“[1]

[1] „Im September 2000 wurde in unmittelbarer Nähe zum Gräberfeld eine Gedenkkapelle eingeweiht.“[2]

[1] „Zentrum dieser Gedenkkapelle ist das Grab von Dompropst Bernhard Lichtenberg.“[3]

[1] „Gerade auch durch die Gedenkkapelle von Antwerpens Meister P.P. Rubens gehört die St. Jakobskirche zum Pflichtprogramm für jeden Touristen.“[4]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Gedenkkapelle“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Gedenkkapelle“

Quellen: