Fehlentscheidung
Fehlentscheidung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Fehlentscheidung
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die Fehlentscheidungen
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Genitiv | der Fehlentscheidung
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der Fehlentscheidungen
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Dativ | der Fehlentscheidung
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den Fehlentscheidungen
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Akkusativ | die Fehlentscheidung
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die Fehlentscheidungen
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Worttrennung:
- Fehl·ent·schei·dung, Plural: Fehl·ent·schei·dun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈfeːlʔɛntˌʃaɪ̯dʊŋ]
- Hörbeispiele:
Fehlentscheidung (Info)
Bedeutungen:
- [1] fälschliche Entscheidung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fehl und Entscheidung[1]
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Wortbildungselement fehl- und dem Substantiv Entscheidung[2]
Oberbegriffe:
- [1] Entscheidung
Beispiele:
- [1] „In der Not traf die Helvetische Societät eine furchtbare Fehlentscheidung: Sie ließ das Schiff im September segeln, obwohl eine Seereise im Winter große Gefahren in sich barg.“[3]
- [1]„Während die 15 Sowjetrepubliken unabhängig werden durften – für die EU-Abgeordnete eine der größten Fehlentscheidungen –, ist das den Autonomen Republiken verwehrte geblieben.“[4]
- [1] „So bagatellisiert er Fehlentscheidungen meiner Mutter und simuliert große Harmonie zwischen den beiden.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fehlentscheidung“
- [1] canoo.net „Fehlentscheidung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Fehlentscheidung“
- [1] The Free Dictionary „Fehlentscheidung“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Fehl“, Seite 282.
- canoo.net „Fehlentscheidung“
- Heiko Diekmann: Lockruf der Neuen Welt. Universitätsverlag Göttingen, 2005, Seite 124.
- Sabine Adler: Die Russen von Riga. In: Cicero. Nummer 01/2015, Januar 2015, ISSN 1613-4826, Seite 68..
- Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 111.
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