Fallbeil
Fallbeil (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Fallbeil
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die Fallbeile
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Genitiv | des Fallbeiles des Fallbeils
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der Fallbeile
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Dativ | dem Fallbeil dem Fallbeile
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den Fallbeilen
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Akkusativ | das Fallbeil
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die Fallbeile
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Worttrennung:
- Fall·beil, Plural: Fall·bei·le
Aussprache:
- IPA: [ˈfalˌbaɪ̯l]
- Hörbeispiele:
Fallbeil (Info)
Bedeutungen:
- [1] Beil einer Guillotine
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] In der französischen Revolution kamen viele unter das Fallbeil.
- [1] „Ein kahler Hof zwischen vier Mauern mit kleinen vergitterten Fenstern, ein sauber hergerichtetes Fallbeil, ein Dutzend Herren in Talaren und Gehröcken, und inmitten stand ich fröstelnd …“[1]
- [1] „Man konnte nicht vorsichtig genug sein in diesen Zeiten, wo jeder der Spion des andern war, die Gestapo ihre Hand über alle hielt, das KZ Sachsenhausen immer größer wurde und das Fallbeil in der Plötze alle Tage Arbeit hatte.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Fallbeil“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fallbeil“
- [1] canoo.net „Fallbeil“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Fallbeil“
Quellen:
- Hermann Hesse: Der Steppenwolf. Suhrkamp, Frankfurt 2005, Seite 272. ISBN 3-518-41690-1
- Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. 7. Auflage. Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2811-0, Seite 17. Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.
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