Exempel

Exempel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Exempel

die Exempel

Genitiv des Exempels

der Exempel

Dativ dem Exempel

den Exempeln

Akkusativ das Exempel

die Exempel

Worttrennung:

Ex·em·pel, Plural: Ex·em·pel

Aussprache:

IPA: [ɛˈksɛmpl̩]
Hörbeispiele:  Exempel (Info)
Reime: -ɛmpl̩

Bedeutungen:

[1] veraltend, aber in festen Redewendungen aktuell: lehrreiches Beispiel, das man als Vorbild nehmen kann
[2] veraltet: Rechenaufgabe

Herkunft:

von lateinisch exemplum  la [Quellen fehlen]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Muster, Vorbild

Beispiele:

[1] Dabei ist es durchaus verlockend für die Politik, mit dem zu erwartenden Chaos in Griechenland, wie Bankenschließungen, Kapitalverkehrskontrollen und einem weiteren Einbruch der Wirtschaft ein Exempel zu statuieren.[1]
[2] „Die ersten 25 Seiten bieten Exempel aus der einfachen und zusammengesetzten Regel-de-tri und der einfachen und zusammengesetzten Gesellschaftsrechnung, die nächsten 40 (bis Seite 65) solche aus der einfachen Procent- und aus der Zinsrechnung.“[2]
[2] Das Exempel wurde sowohl von der Addition wie von der Subtraction recht gerechnet.
[2] „Eine Rechnungsprobe ist, wenn man durch eine andere Rechnung untersucht, ob ein Exempel recht gerechnet worden.“[3]

Redewendungen:

ein Exempel statuieren — jemanden zur Abschreckung besonders hart bestrafen
die Probe aufs Exempel machen — etwas überprüfen/ausprobieren

Wortbildungen:

z. E. (zum Exempel, veraltet für zum Beispiel)

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Exempel
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Exempel
[1] canoo.net „Exempel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonExempel
[1] The Free Dictionary „Exempel

Quellen:

  1. Athen unterschätzt die Verlockung ein Exempel zu statuieren. Abgerufen am 30. Mai 2015.
  2. Literarisches. In: Evangelisch-Lutherisches Schulblatt. 11. Jahrgang, Concordia Publishing House, 1876, Seite 156 (Zitiert nach Google Books)
  3. Jacob Friedrich Maler: Unterricht zum Rechnen. 5. Auflage. 1795, Seite 58 (Zitiert nach Google Books)
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