Düne
Düne (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Düne
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die Dünen
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Genitiv | der Düne
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der Dünen
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Dativ | der Düne
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den Dünen
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Akkusativ | die Düne
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die Dünen
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Worttrennung:
- Dü·ne, Plural: Dü·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈdyːnə]
- Hörbeispiele:
Düne (Info) - Reime: -yːnə
Bedeutungen:
- [1] Hügel aus zusammengewehtem Sand
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert über das Niederdeutsche von mittelniederländisch duin → nl entlehnt, dasauf westgermanisch *dūnō(n) „Hügel“ zurückgeht; den gleichen Ursprung hat auch altenglisch dun → ang „Hügel“; die weitere Etymologie ist unbekannt[1][2]
Synonyme:
- [1] Sandberg
Unterbegriffe:
- [1] Barchan, Draa-Düne, Längsdüne, Parabeldüne, Reihendüne, Sterndüne
Beispiele:
- [1] Und wir lagen in den Dünen mit 'ner Gänsehaut - (Ulla Meinecke)
- [1] „Zu Mittag nahmen wir in den Dünen über der Bucht ein paar Bissen zu uns.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Binnendüne, Braundüne, Düneninsel, Dünental, Dünentälchen, Dünung, Graudüne, Wanderdüne, Weißdüne
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Düne“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Düne“
- [*] canoo.net „Düne“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Düne“
- [1] The Free Dictionary „Düne“
- [1] Duden online „Düne“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Düne“, Seite 221.
- Wahrig Herkunftswörterbuch „Düne“ auf wissen.de
- Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 188. Englisches Original 1917.
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