Durchkommen

Durchkommen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Durchkommen

Genitiv des Durchkommens

Dativ dem Durchkommen

Akkusativ das Durchkommen

Worttrennung:

Durch·kom·men, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈdʊʁçˌkɔmən]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Passieren von bewachten und gesicherten Stellen, Überwinden von Hindernissen; auch allgemein: die Möglichkeit, seinen Weg/Lebensweg fortsetzen zu können

Herkunft:

Substantivierung des Verbs durchkommen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Durchbrechen, Passieren, Überwinden, Vorbeigehen

Oberbegriffe:

[1] Vorrücken

Beispiele:

[1] „Das von den Fliegern dirigierte Artilleriefeuer lag derart stark und sicher auf unseren Ablösungswegen, dass an ein Durchkommen nicht zu denken war.“[1]
[1] „Aber – kein Durchkommen. Hundertschaften, mit Schutzwesten und Gewehren im Anschlag, sichern das Gelände.“[2]
[1] „Die Straßen in Ribeauvillè selbst sind trotz der frühen Morgenstunde schon recht belebt, sodass ein Durchkommen äußerst schwierig war.“[3]
[1] „Öffnet man die Augen wieder, sieht man vor sich die acht Meter breiten Bürgersteige der Simon-Dach-Straße, die so voller Tische und Stühle stehen, dass ein Durchkommen unmöglich scheint.“[4]
[1] „Auch hier wurde der bescheidne, fleißige Jüngling bald einem wohlwollenden Lehrer bekannt, der ihm sein Durchkommen auf's Möglichste erleichterte.“ (1847)[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] da ist/war kein Durchkommen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Durchkommen
[*] canoo.net „Durchkommen

Quellen:

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