Dipsomane
Dipsomane (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Dipsomane
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die Dipsomanen
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Genitiv | des Dipsomanen
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der Dipsomanen
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Dativ | dem Dipsomanen
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den Dipsomanen
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Akkusativ | den Dipsomanen
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die Dipsomanen
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Worttrennung:
- Dip·so·ma·ne, Plural: Dip·so·ma·nen
Aussprache:
- IPA: [dɪpsoˈmaːnə]
- Hörbeispiele:
Dipsomane (Info) - Reime: -aːnə
Bedeutungen:
- [1] Person, die immer wieder der Trunksucht verfällt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexems Dipso- und dem gebundenen Lexem -mane. Das Wort kann auch als Rückbildung zu Dipsomanie verstanden werden. Zugrunde liegen griechisch δίψα (dípsa) → grc „Durst“ und griechisch μανία (manía) → grc „Besessenheit, Sucht, krankhafte Leidenschaft“.[1]
Synonyme:
- [1] Quartalssäufer
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Alkoholsüchtiger, Säufer, Trunkenbold
Weibliche Wortformen:
- [1] Dipsomanin
Oberbegriffe:
- [1] Süchtiger
Beispiele:
- [1] „»Wie mir mitgeteilt wird, soll er an einem Diebstahl beteiligt sein, an der Ausräuberung eines Dipsomanen«.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dipsomane“
- [*] canoo.net „Dipsomane“
- [1] Duden online „Dipsomane“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Dipsomane, Manie“.
- Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. 7. Auflage. Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2811-0, Seite 464. Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.
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