Dickschädel
Dickschädel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Dickschädel
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die Dickschädel
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Genitiv | des Dickschädels
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der Dickschädel
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Dativ | dem Dickschädel
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den Dickschädeln
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Akkusativ | den Dickschädel
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die Dickschädel
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Worttrennung:
- Dick·schä·del, Plural: Dick·schä·del
Aussprache:
- IPA: [ˈdɪkˌʃɛːdl̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: jemand, der stur auf seinen Ansichten/Wünschen beharrt
- [2] umgangssprachlich: eigensinnige, unnachgiebige Haltung
Herkunft:
- Possessivkompositum aus dem Adjektiv dick und dem Substantiv Schädel
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Der schwäbische Dickschädel stritt so lange mit der Stadt, bis er nach einem Deal seine Hütte behalten durfte.“[1]
- [2] „Hoffen wir auf seine Konsequenz, seinen Dickschädel und seinen Ehrgeiz.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein alter, unverbesserlicher Dickschädel
- [2] einen Dickschädel haben, seinen/ihren Dickschädel durchsetzen
Wortbildungen:
- dickschädelig/dickchädlig
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dickschädel“
- [*] canoo.net „Dickschädel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dickschädel“
- [1, 2] The Free Dictionary „Dickschädel“ mit Verweis auf The Free Dictionary „Dickkopf“
- [1, 2] Duden online „Dickschädel“ mit Verweis auf Duden online „Dickkopf“
Quellen:
- Max Hägler, Klaus Ott: Drogerie-König kämpft um Millionen. In: sueddeutsche.de. 29. Juni 2013, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 26. Mai 2018).
- Immer wieder Cordoba. In: Spiegel Online. 17. Mai 2002, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 26. Mai 2018).
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