unverbesserlich
unverbesserlich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
unverbesserlich | unverbesserlicher | am unverbesserlichsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unverbesserlich |
Worttrennung:
- un·ver·bes·ser·lich, Komparativ: un·ver·bes·ser·li·cher, Superlativ: am un·ver·bes·ser·lichs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˌʊnfɛɐ̯ˈbɛsɐlɪç]
- Hörbeispiele:
unverbesserlich (Info)
Bedeutungen:
- [1] durch nichts von seiner Haltung/Meinung abbringbar
- [2] keine Aussicht auf Besserung/Heilung gewährend
Sinnverwandte Wörter:
- [1] beratungsresistent, borniert, eingefleischt, engstirnig, stur, unbelehrbar, uneinsichtig, unzugänglich
- [2] austherapiert, unheilbar
Beispiele:
- [1] „Nur ein unverbesserlicher Egoist kann den Fesseln entgehen, die ihm durch einen ungleichen Partner auferlegt werden.“[1]
- [2] „Den Aufklärern indes und den Philanthropen war - in ihrem Glauben an die Möglichkeit für jeden Menschen, sein Leben vernünftig zu führen - die Unvernunft des Irren und sein Wahnsinn ein ideologisches Ärgernis und sein bis dahin unverbesserlicher Zustand eine praktische Herausforderung.“[2]
Wortbildungen:
- Unverbesserliche, Unverbesserlicher, Unverbesserlichkeit
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unverbesserlich“
- [*] canoo.net „unverbesserlich“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „unverbesserlich“
- [1] The Free Dictionary „unverbesserlich“
- [1] Duden online „unverbesserlich“
Quellen:
- Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 414.
- Wolf Rainer Wendt: Geschichte der Sozialen Arbeit. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Enke, Stuttgart 1995, ISBN 3-432-93854-3, Seite 104. Aufgerufen am 4.4.14.
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