Daumenkino

Daumenkino (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Daumenkino

die Daumenkinos

Genitiv des Daumenkinos

der Daumenkinos

Dativ dem Daumenkino

den Daumenkinos

Akkusativ das Daumenkino

die Daumenkinos

Worttrennung:

Dau·men·ki·no, Plural: Dau·men·ki·nos

Aussprache:

IPA: [ˈdaʊ̯mənˌkiːno]
Hörbeispiele:  Daumenkino (Info)

Bedeutungen:

[1] kleines Buch oder Heft mit Bildern, die beim schnellen Abblättern der Seiten (mit dem Daumen) beim Betrachter die Illusion eines Films erzeugen

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Daumen und Kino

Beispiele:

[1] „Der englische Drucker John Barnes Linnett war es schließlich, der sich das Daumenkino am 18. März 1868 als ‚Kineograph – a new optical illusion‘ patentieren ließ.“[1]
[1] „Die Finnen haben einen Ausweis mit Daumenkino.“[2]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Daumenkino
[1] canoo.net „Daumenkino
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonDaumenkino

Quellen:

  1. Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: berlinonline.de vom 12.05.2005
  2. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 23.
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