Bundeswehr

Bundeswehr (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Bundeswehr

Genitiv der Bundeswehr

Dativ der Bundeswehr

Akkusativ die Bundeswehr

Worttrennung:

Bun·des·wehr, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbʊndəsˌveːɐ̯]
Hörbeispiele:  Bundeswehr (Info)

Bedeutungen:

[1] die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland und ihre Verwaltung

Abkürzungen:

[1] Bw.

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Bund und Wehr sowie dem Fugenelement -es, in Anlehnung an das Wort "Reichswehr", den Streitkräften der Weimarer Republik.

Synonyme:

[1] Barras, Bund

Oberbegriffe:

[1] Militär

Unterbegriffe:

[1] Heer, Luftwaffe, Marine

Beispiele:

[1] Die Bundeswehr untersteht dem Verteidigungsminister.
[1] „Die Aufgaben der Bundeswehr, die im Rahmen von UNIFIL mit einem robusten Mandat ausgestattet ist, sind Aufklärung und Kontrolle der Seewege sowie die Umleitung von Schiffen im Verdachtsfall.“[1]
[1] „Der Franke, der es gestern Abend gut fand, dass Muttersöhnchen bei der Bundeswehr geradegestellt werden, torkelt mit einem Bierglas in der Hand unter den Piratenflaggen aus Plastik um 12:10 Uhr Ortszeit gegen einen Pflanzenkübel.“[2]

Wortbildungen:

Bundeswehrangehöriger, Bundeswehreinsatz, Bundeswehrkrankenhaus, Bundeswehrreform, Bundeswehrsoldat, Bundeswehr-Tornado, Bundeswehrverband, Bundeswehrverwaltung, Bundeswehrzeit


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Bundeswehr
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bundeswehr
[1] canoo.net „Bundeswehr
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonBundeswehr
[1] The Free Dictionary „Bundeswehr
[1] Duden online „Bundeswehr
[1] wissen.de – Wörterbuch „Bundeswehr
[1] wissen.de – Lexikon „Bundeswehr
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bundeswehr

Quellen:

  1. Christin-Désirée Rudolph: Ocean Eyes. Das U-Boot-Geschwader der Deutschen Marine. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03217-0, Seite 151.
  2. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 98.
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