Brutalität
Brutalität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Brutalität
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die Brutalitäten
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Genitiv | der Brutalität
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der Brutalitäten
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Dativ | der Brutalität
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den Brutalitäten
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Akkusativ | die Brutalität
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die Brutalitäten
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Worttrennung:
- Bru·ta·li·tät, Plural: Bru·ta·li·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [ˌbʁutaliˈtɛːt]
- Hörbeispiele:
Brutalität (Info) - Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] brutales Verhalten, gewalttätige Handlung
- [2] kein Plural: die Eigenschaft, brutal zu sein
Herkunft:
- Ende des 16. Jahrhunderts von mittellateinisch brutalitas → la entlehnt[1]
- Ableitung von brutal mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Synonyme:
- [1, 2] Gewalttätigkeit, Rohheit
Gegenwörter:
- [2] Friedfertigkeit
Beispiele:
- [1] Die Brutalität im Umgang mit seiner Frau war erschreckend.
- [1] Kinder sollten sich keine Filme anschauen, in denen Brutalitäten dargestellt werden.
- [2] „Die anschließende Aussöhnung zwischen Briten und Buren legte den Grundstein für das spätere Apartheidregime, von dessen Brutalität De Beers Jahrzehnte lang profitierte.“[2]
- [2] „Seiner Ansicht nach war bei seiner Familie in Sumba in vieler Hinsicht eine krankhafte Brutalität festzustellen.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „Brutalität“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brutalität“
- [*] canoo.net „Brutalität“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Brutalität“
- [1, 2] The Free Dictionary „Brutalität“
- [1, 2] Duden online „Brutalität“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „brutal“.
- Sebastian Borger: Das Milliarden-Monopol. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 132-133, Zitat Seite 132.
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 295. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
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