Brennnessel
Brennnessel (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Brennnessel
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die Brennnesseln
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Genitiv | der Brennnessel
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der Brennnesseln
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Dativ | der Brennnessel
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den Brennnesseln
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Akkusativ | die Brennnessel
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die Brennnesseln
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Alternative Schreibweisen:
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Brenn·nes·sel, Plural: Brenn·nes·seln
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁɛnˌnɛsl̩], [ˈbʁɛnˌnɛsəl]
- Hörbeispiele:
Brennnessel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Botanik: eine Pflanze, bei der die Blätter und der Stängel mit Haaren besetzt sind, die bei Berührung eine auf der Haut brennende Flüssigkeit (Methansäure, ‚Ameisensäure‘) abgeben
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm brenn- des Verbs brennen und dem Substantiv Nessel, nach ihrer Eigenschaft, bei Berührung mit der menschlichen Haut brennende Quaddeln zu verursachen.
Synonyme:
- [1] Urtica
Gegenwörter:
- [1] Taubnessel
Oberbegriffe:
- [1] Wiesenblume, Brennnesselgewächs, Heilpflanze
Unterbegriffe:
- [1] Große Brennnessel (Urtica dioica), Kleine Brennnessel (Urtica urens), Röhricht-Brennnessel (Urtica kioviensis), Pillen-Brennnessel (Urtica pilulifera)
Beispiele:
- [1] „Unsere Jungens führten uns thörichter [sic] Weise zu früh vom Fahrweg ab, und wir mussten durch Schilf, Gras, Brennnesseln und Busch, immer bergab steigen, auf schlüpfrigem Pfad.“[1]
- [1] Brennnesseln können als Faserpflanzen genutzt werden.
Wortbildungen:
- [1] Brennnesseltee, Brennnesselfaser, Brennnesselspinat
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Brennnesseln“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Brennessel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brennnessel“
- [1] canoo.net „Brennnessel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Brennnessel“
Quellen:
- Carl Peters, Im Goldland des Altertums, München: Lehmann 1902, S. 138., zitiert nach dem DWDS
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Rennesel
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