Borgetechnik

Borgetechnik (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Borgetechnik

die Borgetechniken

Genitiv der Borgetechnik

der Borgetechniken

Dativ der Borgetechnik

den Borgetechniken

Akkusativ die Borgetechnik

die Borgetechniken

Worttrennung:

Bor·ge·tech·nik, Plural: Bor·ge·tech·ni·ken

Aussprache:

IPA: [ˈbɔʁɡəˌtɛçnɪk]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Verfahren zum schriftlichen Subtrahieren

Herkunft:

Determinativkompositum des Verbs borgen unter Wegfall des auslautenden -n und des Substantivs Technik

Synonyme:

[1] Borgemethode, Entbündelungstechnik

Gegenwörter:

[1] Auffülltechnik, Erweiterungstechnik

Beispiele:

[1]„Die Bezeichnung »Borgetechnik« ist allerdings nicht ganz zutreffend; denn bei dieser Technik wird offenkundig nichts geborgt und später zurückgegeben, sondern es wird gewechselt oder entbündelt.“[1]
[1] „Dabei gibt es drei verschiedene Techniken nämlich die Borgetechnik (Entbündeln), die Erweiterungstechnik und die Auffülltechnik.“[2]
[1] „Die Borgetechnik – die Bezeichnung ist nicht ganz zutreffend, jedoch gebräuchlich […] – wird in der Regel mit dem Abziehverfahren kombiniert.“[3]
[1] „Entbündelungstechnik (auch Borgetechnik): Minuend wird entbündelt; danach Abzieh- oder Ergänzungsverfahren“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Nun zur Subtraktion.. Universität Augsburg, abgerufen am 26. Januar 2016.
[1] Inhaltsverzeichnis des Klett-Verlags: Nussknacker Klasse 3, abgerufen am 26. Januar 2016

Quellen:

  1. Padberg: Didaktik der Arithmetik, BI-Verlag, Mannheim, 1992, S. 138-145 auf der Website der Universität Erlangen
  2. Siegfried Krauter: Schriftliches Rechnen. In: Beiträge zur Fachdidaktik. Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, abgerufen am 26. Januar 2016.
  3. Friedhelm Padberg: Schriftliche Subtraktion – Änderungen erforderlich!. Universität Bielefeld, 1994, abgerufen am 26. Januar 2016.
  4. Ch. Ableitinger: Voraussetzungen aus der Volksschule. In: Arithmetik und Algebra. Universität Wien, abgerufen am 26. Januar 2016.
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